Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Scheuen

Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Celle
- Ortsfeuerwehr Scheuen -

1935
Der Runderlass des Ministers des Inneren vom 13.01.1934 veranlasste
auch für den Ortspolizeibezirk Scheuen eine Freiwillige Feuerwehr
aufzustellen. So fand auf Betreiben des damaligen
Kreisbrandmeisters Buchholz aus Garßen am 15.Juni 1935 eine
Gründerversammlung statt. Folgende 10 aktive Kameraden gründeten
die Freiwillige Feuerwehr:
Rudolf Behrens sen., Albert Dageförde, Hermann Garner sen., Friedrich Harms, Albert Knoop, Heinrich Lampe, Willi Lampe sen., Willi Meinecke, Karl
Rodehorst und Friedrich Uetzmann sen., der gleichzeitig der erste Feuerwehrhauptmann (Brandmeister) war.

1936
In diesem Jahr erhielt die Wehr neues Schlauchmaterial, welches wegen fehlendem Spritzenhaus in Meineckes Schuppen aufbewahrt wurde.

1937
Zur persönlichen Ausrüstung empfingen die Mitglieder der Feuerwehr Scheuen Helme und Uniformen. Der Bau der Munitionsanstalt im Ort erforderte die Verlegung einer neuen Wasserleitung in das Dorf mit
Anbindung an die Munitionsanstalt. Im Zuge dieser Verlegung wurden sowohl in der Munitionsanstalt als auch im Dorf neue Hydranten gesetzt.

1939
Mit Beginn des 2. Weltkrieges und Einzug des bisherigen Wehrführers Friedrich Uetzmann sen., übernahm diesen Posten als Nachfolger Friedrich Harms. Im weiteren Verlauf des Kriegsgeschehens wechselte die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Scheuen einige Male. Ohne Angabe von genauen Daten wurden aus dieser Zeit Helmut Rehwinkel und Hans Manegold als Wehrführer erwähnt.

1943
In diesem Jahr entstand das erste Feuerwehrgerätehaus in Scheuen. Es lag im Dorfkern zwischen zwei Bauernhöfen der heutigen Arlohstraße. In diesem Haus fanden alle bisher auf Meineckes Hof untergebrachten Feuerwehrgerätschaften ihren neuen Platz.

1944
Am 15.September erhielt die Wehr eine Tragkraftspritze. Vom Bahnhof Scheuen wurde diese von Heinrich Lampe mit einem Rungenwagen abgeholt und durch Bürgermeister Meinecke in einer kleinen Feierstunde an die Wehr übergeben.

1945
Nach Kriegsende requirieren britische Soldaten auch in Scheuen die Motorspritze und deponierten sie auf der ehemaligen Munitionsanstalt. Im Herbst des gleichen Jahres gelang es den Wehrmännern auf recht abenteuerliche Weise eine der dort gehorteten Feuerlöschspritzen zu entwenden.

1946
Ein Brand im Arloh versetzte die Dorfbewohner in Schrecken, weil das Feuer die im Gelände herumliegende Munition zur Explosion brachte.

1947
In diesem Jahr musste die Wehr bei zwei großen Bränden ausrücken.
Auf dem Hof von Willi Tusch brannte der Dachstuhl des Hauses ab und im Waldkater wurde eine Baracke ein Raub der Flammen. Menschen kamen bei beiden Bränden nicht zu Schaden.

1951
Im September legte Gemeindebrandmeister Friedrich Harms sein Amt als Wehrführer nieder. Sein Nachfolger wurde Walter Dietrich.

Die Freiwillige Feuerwehr 1951

Vordere Reihe von links:
Karl Rodehorst, Rudolf Pieper, Bruno Krüger, Hans-Wilhelm Manegold,
Wilfried Knopp, n. b.; Herbert Bergmann
Hintere Reihe von links:
Hans Dellemann, Rudolf Bosse, Hans-Heinrich Behrens, Jürgen
Wollenweber, Rudolf Behrens, Harald Kott, Jürgen-Heinrich
Manegold, Anton Fuchs, Albrecht Dellemann, August Lüszmann

1952
Gemeindebrandmeister Walter Dietrich wurde
am 31.10.1952 durch Rolf Garner als neuen Wehrführer abgelöst.

1953
Die Freiwillige Feuerwehr war auf eine Stärke von 20 Aktiven
gewachsen. In den letzten Jahren wurde der Transport zu den
Einsatzorten mittels eines Tempo-Dreirades von Walter Winkelmann sen. durchgeführt. Jetzt kaufte die Wehr
von der britischen Besatzungsmacht einen gebrauchten Opel-Blitz Kleinbus. Dieser wurde in Eigenleistung zu
einem kombinierten Mannschafts- und Geräte- Fahrzeug umgerüstet.

Fahrzeugübergabe 1953

Links vom Fahrzeug: Bergmann, August Lüszmann, Albrecht Dellemann, n. b., Jürgen-Heinrich Manegold, n. b.,
Anton Fuchs, Hans-Wilhelm Manegold, Bruno Krüger, Rolf Garner(Gemeindebrandmeister)
Rechts vom Fahrzeug: Theo Striepe (Stellvertreter und Ausbilder), Rudolf Pieper, Karl Rodehorst, Rudolf Bosse,
Hans-Heinrich Behrens, Hans Dellemann,Jürgen Wollenweber, Rudolf Behrens, Harald Kott

1957
Im Sommer dieses Jahres rückte die Wehr zu einem Schonungsbrand aus.

1958
Bruno Krüger übernahm am 20.08. die Führung der Wehr. Einen Monat später wurde der Wehr auf dem Schulhof
eine neue Tragkraftspritze durch Bürgermeister Walter Winkelmann übergeben. Es handelte sich um eine TS 8
der Firma Metz. Dieses Ereignis war allen Beteiligten ein guter Grund zum Feiern.

1959
Ein Waldbrand von erheblichem Ausmaß überschattete das Berichtsjahr. Seinen Ursprung hatte das Feuer an der
Bahnlinie bei Hornshof genommen, breitete sich dann rasch in Richtung Scheuen aus. Nach hartem Einsatz der
Feuerwehrkräfte auch aus der weiteren Umgebung und Unterstützung von Militäreinheiten und sonstigen Kräften,
wurde das Feuer an der Landstraße L240 in Höhe der Siedlung Waldkater zum Stehen gebracht. Damals stand die
Waldkater-Siedlung in höchster Gefahr vernichtet zu werden. Als Dank erhielten die beteiligten Einsatzkräfte
eine Gedenkschrift des Landkreises Celle.
1960
Im April dieses Jahr wurde die Wehr zur nachbarschaftlichen Löschhilfe gerufen. Am Buchholzweg in der Gemarkung
Groß Hehlen galt es, einen Waldbrand zu löschen. Im September feierte die
Freiwillige Feuerwehr Scheuen ihr 25-jähriges Bestehen.

Vordere Reihe von links: Heinz Renke, Albrecht Dellemann, Hans-Wilhelm Manegold, Bruno Krüger (Gemeindebrandmeister),
Günther Krüger, Karl Rodehorst, Harry Helmecke
Hintere Reihe von links: Klaus-Dieter Johannes, Walter Winkelmann jun., Franz Liß, Herbert Heuchert, Hans-Walter Winkelmann,
Siegfried Neumann,Karl-Heinz Rodehorst, Rudolf Behrens jun.
Herbert Bergmann, Rudolf Bosse, Reinhard Bruns, Joachim
Friese, Günther Hermann, Willi Lampe jun., Jürgen-Heinrich
Manegold, Otto Metzler, Jürgen Sudmüller

1961
Im Februar rief ein Großalarm die Wehr nach Hustedt. Dort brannte
das Sägewerk an der L 240 bis auf die Grundmauern nieder. Die herbeigeeilten Feuerwehren aus Celle, Groß Hehlen, Hustedt,
Scheuen und Wolthausen bekämpften das Feuer. Es gelang ihnen, die umliegenden Häuser und die gelagerten Holzvorräte vor
den Flammen zu schützen. Der Ankauf eines Löschfahrzeugs vom Typ LF 8 wurde vom Rat der Gemeinde beschlossen. Die Überführung
des Fahrzeugs fand Anfang Oktober statt; die offizielle Übergabe durch die Gemeinde erfolgte am 07.November.
Bereits am 29. November musste sich das neue Löschfahrzeug bewähren. Es brannte auf dem Rehwinkelschen Hof in Scheuen.
Mit Unterstützung der Wehren aus Celle, Garßen, Groß Hehlen, der Löschgruppe der in Scheuen stationierten britischen Streitkräfte
und der Landesfeuerschule Celle, konnte ein Übergreifen vom Stallgebäude zum angrenzenden Wohngebäude sowie der in der Nähe
liegenden mit Stroh gefüllten offenen Scheune verhindert werden. Vom Mittag des gleichen Tages übernahmen die Freiwilligen Feuerwehren
aus Winsen / Aller und Beckedorf die Brandwache. Sämtliches Vieh aus dem Stall wurde gerettet und Personen kamen ebenfalls nicht zu Schaden.
Im Verlauf des Jahres musste die Scheuener Wehr zu drei weiteren Waldbränden ausrücken.

1962
Der Raum im alten Spritzenhaus an der Arlohstraße reichte für die Unterbringung des neuen Löschgruppenfahrzeuges nicht aus.
Daher beschloss der Rat der Gemeinde den Bau eines Gemeindehauses. In diesem sollten neben der Gemeindeverwaltung einschließlich
Gemeindebücherei, die Feuerwehrfahrzeuge, ein Unterrichtsraum für die Feuerwehrmänner und eine Wohnung für den Gerätewart Platz finden.
Dazu wurde das Grundstück an der neuen Straße (heute: Walter- Winkelmann-Straße) vom damaligen Ratsherrn Rolf Garner zur Verfügung
gestellt. Die Anfertigung der Entwürfe und die spätere Bauaufsicht lag in den Händen des Architekten B. Drösemeyer, die Bauausführung
übernahm die Firma Ernst Rabe aus Sülze. Brandeinsätze waren im Berichtsjahr nicht zu verzeichnen.

1963
Mit dem Bau des Gemeindehauses wurde dieses Jahr begonnen, der durch die vielen Arbeitsleistungen der aktiven Kameraden gute
Fortschritte machte. In zwei Fällen musste die Wehr zu Einsätzen ausrücken. Übende Bundeswehreinheiten hatten im Arloh einen
Flächenbrand verursacht. Das andere Mal musste die Wehr ein in der S-Kurve in Brand geratenes Auto auf der L 240 nach Hustedt ablöschen.
(die S-Kurve ist heute durch die Überbrückung der Bahnstrecke nicht ehr vorhanden).

1964
Drei Brandeinsätze beschäftigen die Feuerwehr in diesem Jahr. Beim ersten Einsatz brannte ein Teil des Viehstalls bei
Heinrich Lampe, Hof Nr.1 ab. Hierbei kamen mehre Stück Großvieh in den Flammen um. Jedoch blieben durch umsichtiges
Handeln der Wehr die mliegenden Gebäude vom Feuer verschont. Der zweite Einsatz war
ein durch Funkenflug entstandener Waldbrand entlang der Bundesbahnin Höhe des Wasserwerks Garßen. Gemeinsam mit
11 weiterenFeuerwehren konnte das Feuer nach einigen Stunden unter Kontrolle
gebracht werden. Beim dritten Einsatz wurde die Wehr im Oktober
zur nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Gut Tannholz in Groß Hehlen gerufen. Im Herbst des
Jahres wurde das Gemeindehaus fertig gestellt. Darin erhielt die Feuerwehr eine große Garage und einen
Unterrichtsraum.

1966
Auf dem Dach des Gemeindehauses wurde eine elektrisch betriebene Alarmanlage (Sirene) installiert. Am 12. August brannte es im
Plattenwerk Gopla (Kruse KG) in Groß Hehlen. Zusammen mit der Feuerwehr Groß Hehlen konnte der Brand in kurzer Zeit unter
Kontrolle gebracht werden.

1970
Durch übende Militäreinheiten entstand im Arloh ein Flächenbrand, der von der Scheuener Wehr schnell gelöscht wurde.

1971
Am 06. November übergab der letzte Scheuener Bürgermeister Paul
Beckmann der Wehr im Namen der Gemeinde ein Mannschaftsfahrzeug vom Typ VW-Pritschenwagen mit doppelter Kabine.
Außerdem erhielt die Feuerwehr neue Funkgeräte, die die Ausstattung technisch vervollkommnen sollte.

1972
Ein gewaltiger Orkan verwüstete am 13. November große Waldgebiete im Kreis Celle. Neben vielen anderen Wehre, waren auch
die Kameraden der FFW Scheuen im Katastropheneinsatz. Straßen und Wege mussten von umgestürzten Bäumen befreit werden.
Der Verkehr kam stundenlang zum Erliegen. Anlässlich dieses Einsatzes wurde die seit zwei Jahren in Aussicht gestellte
Motorsäge für die Feuerwehr beschafft. Diese leistete große Dienste. Im Ort wurden im laufenden Jahr noch drei weitere
Alarmsirenen installiert.

1973
Mit Beginn des Jahres trat für den Landkreis Celle die Gebiets- und
Verwaltungsreform in Kraft. Die Freiwillige Feuerwehr Scheuen
wurde nunmehr der FF Celle unterstellt und hieß jetzt
„Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Scheuen“. Die
bisherige Bezeichnung Gemeindebrandmeister wurde durch den Begriff Ortsbrandmeister ersetzt.
Während des heißen Sommers war die Feuerwehr dreimal zu Wald- und Heidebränden unterwegs.

1974
Zwei große Brände, bei den Menschen ums Leben kamen, zählten zu den
Einsätzen der FF Scheuen. Beim ersten Einsatz brannte eine
Baracke in der Siedlung Waldkater bis auf die Grundmauern nieder. In ihr verbrannten die beiden Bewohner.
Die Ursache wurde nie restlos aufgeklärt; vermutet wurde Fahrlässigkeit.
Bedauerlicherweise wurden nebenbei auch noch neun Familien obdachlos. Zu nachbarschaftlichen
Löschhilfe war auch die Feuerwehr Hustedt herbeigeeilt. Hierbei bewährte sich wieder
einmal die gute Zusammenarbeit. Dadurch konnten die in unmittelbarer Nähe stehenden Baracken gerettet werden.

1975
Im Frühjahr wurde die Wehr zu drei Waldbränden gerufen. Es brannte
nacheinander in Hornshof an der Bahnstrecke, in der
Waldkater-Siedlung und im Arloh. Im Sommer wurde der seit Jahren vorgesehene Bohrbrunnen unmittelbar an der
Kreuzung Arlohstraße / An der Lake gebohrt. In 70 Meter Tiefe gelang es eine gut wasserfördernde Schicht zu erlangen.
Für die ausreichende Wasserförderung kam eine Unterwasserpumpe zum Einsatz. Den Abschluss des Bohrbrunnens bildete ein
Überflurhydrant. Der Brunnen kann auch bei Stromausfall mit einem Notstromaggregat betrieben werden. Von der Stadt Celle
wurde der Ortsfeuerwehr für dieses Jahr ein Tanklöschfahrzeug zugesagt. Da es noch nicht ausgeliefert werden konnte, erhielt
die Wehr vorerst ein von der Hauptwache Celle ausgemustertes TLF 16 (die „Alte Ziege“) mit einem Wassertankinhalt von 2.500 Litern.
Bereits am Tage nach dem Eintreffen des TLF bewährte sich das Fahrzeug bei einem Waldbrand, der durch einen Kurzschluss in
der Hochspannungsleitung entstanden war. Schon in der nächsten Nacht kam das TLF ein zweites Mal zum Einsatz, als beim
Landwirt Bahrs ein Getreidesilo in Brand geraten war. Dank nachbarschaftlicher Löschhilfe konnte das Feuer schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Während der großen Waldbrandkatastrophe kam das Tanklöschfahrzeug erneut zum tagelangen Einsatz.
Begonnen hatte der Großbrand am Mittwoch, den 10. August, im Raum Oldendorf / Starkshorn. In den darauf folgenden Tagen fraß
sich das Feuer hauptsächlich in südlicher Richtung auf Eschede und Reberlah zu und kam erst im Raum Scheuen und Hustedt zum Stehen.
Bis zum 17. August verbrannten etwa 15.000 ha Wald. Viele Feuerwehren aus Nord- und Westdeutschland, aber auch aus Großstädten
des gesamten Bundesgebietes waren hier im Einsatz.
Weiterhin unterstützten die Bundeswehr, der Bundesgrenzschutz, die Sanitätshilfsdienste sowie die Katastrophenschutzorganisationen
den ausgerufenen Katastropheneinsatz. Selbst Firmen, die über Tanklastzüge verfügten, stellten sich für den Wassertransport
zur Verfügung.
Insgesamt waren rund 12.000 Helfer ununterbrochen im Einsatz. Vom
12. – 14. September feierte die Wehr ihr 40-jährigen Jubiläum. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand der Festkommers, in
dessen Verlauf der Oberbürgermeister der Stadt Celle die beiden noch lebenden Gründungsmitglieder Heinrich Lampe und
Willi Lampe sen. für ihre 40-jährige Zugehörigkeit zur Wehr ehrte. Im Jubiläumsjahr besteht die Scheuener Feuerwehr
aus 25 aktiven Kameraden (s. Foto unten) und 111 passiven und fördernden Mitgliedern. Der VW-Pritschenwagen erhielt
ein neues Notstromaggregat mit Stativ und Scheinwerfer sowie eine weitere Motorsäge.
Über das ebenfalls neu eingebaute Sprechfunkgerät ist das Fahrzeug unter
der Rufnummer „Florian Celle 64“ zu erreichen.

Vordere Reihe von links: Franz Liß, Peter Manegold, Harald Nünning, Walter
Strohschein, Bruno Krüger (Ortsbrandmeister),Siegfried Neumann, H. Hermann, Joachim Friese, Hans – Wilhelm Manegold,
Gerd Krüger, S. Heumann
Hintere Reihe von links Siegfried Loll, Heinrich Lampe, W. Fleischer, W. Teschendorf, Hermann Garner, Helmut Schwarzlos,
Siegfried Lewien, Werner Krüger, Willi Lampe, Hans – Walter Winkelmann, Albrecht Dellemann, Horst Bondzio

1976
In diesem Jahr wurde die Scheuener Feuerwehr zu acht Brandeinsätzen
gerufen. Vornehmlich waren es Wald- und Böschungsbrände.
Herausragend war der Großbrand in Lutterloh mit Katastrophenalarm. Hierbei wurden 700 ha Wald ein Raub der Flammen.
Insgesamt waren 2.000 Helfer u. a. auch 2 Mann mit dem TLF aus Scheuen im Einsatz. Die übrigen Scheuener Kameraden
befüllten in der Freiher v. Fritsch Kaserne Wassersäcke mit 1.000 l Inhalt für den Hubschraubertransport. Die Helikopter der
Bundesluftwaffe warfen dann diese Säcke gezielt über dem Brandgebiet ab. Die weiteren Einsätze waren Hilfeleistungen
bei einem Verkehrsunfall und das Wasserrauspumpen bei einem Wasserrohrbruch.

1977
Die Bilanz dieses Jahres der Wehr waren 7 Brandeinsätze, 3 Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen und eine nachbarschaftliche
Löschhilfe beim Brand des Sägewerks in Hustedt. Die Erkenntnisse des Großbrandes von 1975 führten dazu, dass die Kreise und
kreisfreien Städte Bereitschaftszüge für den Katastrophenfall aufzustellen hatten. Diese Bereitschaften proben
einmal im Jahr den Katastrophenfall, in denen die Wehren das Zusammenspiel und deren spezielle Aufgaben übten.
Die Scheuener Wehr war dem 1. Zug der Stadtbereitschaft Celle mit ihrem VW-Pritschenwagen und 2 Kameraden unterstellt.
Bei Übungen über mehrere Tage wurden zwei weitere Besatzungen als Ersatz hinzugezogen. So eine Katastrophenschutzübung
mit Scheuener Beteiligung erfolgte am 26.03. im Raum Wietzenbruch – Hambühren.

1978
Im Frühjahr rückt die Wehr zu einem Entstehungsbrand im Weißen Moor aus, der mit dem Schnellangriff nach kurzer Zeit gelöscht wurde.
Im Verlauf des Jahres gab es noch drei weitere Alarmierungen mit zwei Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen und einem Autobrand.
Dazu kam noch ein Fehlalarm, der durch die missbräuchliche Benutzung des Feuermelders ausgelöst wurde. Die Stadtbereitschaftsübung
fand dieses Jahr in der Justizvollzugsanstalt 2 in Salinenmoor statt. Hierbei bewies sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit
mit der Nachbarwehr Hustedt.

1979
In diesem Jahr waren keine Brandeinsätze zu verzeichnen. Jedoch war die Wehr bei zwei Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen mit
eingeklemmten Personen auf der L 240 im Einsatz. Hierbei unterstützte die Wehr den Notarzt bei seinen Bemühungen und riegelte
bis zum Eintreffen der Polizei die Straße ab. Zudem wurde die Wehr zur Suche einer vermissten Person alarmiert. Bereits im Frühjahr
erfolgte die Garagenerweiterung einschließlich Aufstockung, wo das neue Tanklöschfahrzeug und ein Dienstraum für die Wehr seinen
Platz finden sollten. Am 28.08. hatte das lange Warten ein Ende. Durch Vertreter der Stadt Celle erhielt die Scheuener Wehr das
längst fällige Tanklöschfahrzeug vom Typ Magirus TLF 8. Dieses Fahrzeug löste das leihweise überlassene TLF 16 ab, welches
anschließend außer Dienst gestellt wurde.

1980
Im März dieses Jahres brannte eine Baracke in der Siedlung Waldkater.
Durch das schnelle Eingreifen der Wehr konnte das Feuer bald
eingedämmt und ein Übergreifen auf andere Baracken verhindert werden. Es folgte ein Küchenbrand im Bowling-Center hinter
dem Sportplatz, der ebenfalls schnell gelöscht wurde. Das Feuer hatte die Kunststoffverkleidung der Decke angegriffen.
Aus diesem Grunde musste mit schwerem Atemschutz (PA) gearbeitet werden.
Anschließend wurde die Wehr zu einem Böschungsbrand an der Bahnstrecke bei Hornshof gerufen. Im Mai waren es nacheinander
drei Waldbrände. Der erste entstand in der Gemarkung Groß Hehlen, der zweite am Winsener Weg kurz vor der B 3 und der dritte
schließlich auf dem Truppenübungsplatz auf dem Arloh. Im Juni riefen die Sirenen die Wehr wieder zu einem Waldbrand am
Winsener Weg. Es folgte ein Großbrand im Sägewerk Hustedt.
Dort unterstützen 14 Kameraden die Hustedter Wehr mit Löscharbeiten. Ein Teil der Halle und die umliegenden Gebäude
konnten gerettet werden, jedoch nicht die darin befindlichen wertvollen Maschinen und Förderbänder.
Im Dezember kam es dann noch zu einem Schuppen- und Garagenbrand, der aber schnell gelöscht wurde.
Zu Autobränden rückte die Wehr drei Mal im Berichtsjahr aus. Auf der Jahreshauptversammlung legte der langjährige
Kassenwart Hans-Wilhelm Manegold sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wurde der OFM Hans Körtner gewählt.

1981
Drei Brandeinsätze und eine Hilfeleistung bei einem Hubschrauberabsturz waren die diesjährige Bilanz.
Ein Waldbrand von geringem Ausmaß in einem Hochwald hinter Hustedt war von den anrückenden Wehrmännern schnell gelöscht.
Ebenso der Entstehungsbrand im Wald in der Gemarkung Groß Hehlen, wo das Tanklöschfahrzeug und Feuerpatschen eingesetzt wurden. Über die
Hauptwache wurde die Wehr an einem Sonntag zur Bekämpfung eines Waldbrandes nach Dasselruch gerufen.
Durch einen„Heißläufer“ eines Güterwagens der Bundesbahn waren von Eschede bis Ehlershausen an verschiedenen Stellen durch
Funkenflug Böschungsbrände entstanden, die sich zum Teil bis in die angrenzenden Waldungen ausdehnten. Außerdem wurde die
Feuerwehr Scheuen vorsorglich zu einer Hubschrauberabsturzstelle gerufen, um ein durch Kurzschluss entstehendes Feuer
sofort zu bekämpfen.
In diesem Jahr nahm die Wehr an drei Großübungen teil. Erstes Übungsobjekt war die Wasa-Knäckebrotfabrik in Celle/Vorwerk,
die zweite Übung fand wieder in der Justizvollzugsanstalt 2 in Salinenmoor statt und die dritte war eine Kreisbereitschaftsübung
im Kaliwerk Wathlingen.

1982
Nach 30-jähriger Zugehörigkeit, davon 24 Jahre als Gemeinde- und
Ortsbrandmeister endete am 07.02 diesen Jahres die Amtszeit von Bruno Krüger. Zudem legte Hans-Wilhelm Manegold sein Amt
als stellvertretenden Ortsbrandmeister nieder. Das auf der Jahreshauptversammlung neu gewählte Kommando setzte
sich wie folgt zusammen:

Ortsbrandmeister:
Willi Lampe
Stellv. Ortsbrandmeister:
Franz Liß
Gruppenführer: Hans-Walter Winkelmann, Walter Strohschein, Harald Nünning Schriftwart: Hermann Garner
Kassenwart: Hans Körtner
Das Einsatzgeschehen im Jahr 1982 beschränkte sich auf einen Fehlalarm im März, einem Waldbrand von 700 m² Fläche an der
Ecke L 240 und Fritschstraße im Sommer, einem Böschungsbrand im Raum Garßen im September und in Brand geratene ölgetränkte
Sägespäne am Stellhornsweg im Dezember. Letzter Einsatz dauerte mehrere Stunden mit erheblichen Wassermengen. Des Weiteren
erfolgte in den letzten Jahren eine sicherheitstechnische Anpassung der persönlichen Schutzausrüstung, indem Schutzhelme
mit Leuchtanstrich, Sicherheitsstiefel mit Stahlkappe und rutschfeste Sohle, orangefarbene Sicherheitsjacken und neue Breitgurte
durch die Stadt Celle beschafft wurden.

1983
Dass die Feuerwehr nicht immer nur zu Brandeinsätzen gerufen wurde, bewiesen zwei Sondereinsätze. Am 10.06. musste ein
Bienenschwarm, der sich im Schornsteinkopf eines Gebäudes in der englischen Kaserne festgesetzt hatte, eingefangen werden. Im Dezember wurde
die Rettung eines Schwanes auf einem zugefrorenen Teich erforderlich. Außerdem beschäftigten die Wehr folgende
Brandeinsätze. Am 26.03. löschten 8 Wehrmänner in kurzer Zeit ein in Brand geratenes Heißwassergerät auf dem Westerberg.
Am 11.07. wurde die Wehr zum Standortübungsgelände aufgrund eines Flächenbrandes gerufen. Der Brand war innerhalb 1 Stunde unter Kontrolle.
Am 06.08. brannten zwei mit gepressten Strohballen beladene Anhänger auf dem Westerberghof.
Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da die stark gepressten Ballen nur wenig Wasser aufnahmen und sich
die Glut immer wieder entfachen konnte. Ferner kam es am 28.08. zu einem Schonungsbrand am Garßener Weg hinter dem Klärwerk,
der nach 1 ½ Stunden gelöscht war. Noch einmal brannte eine kleinere Fläche auf dem Standortübungsgelände, die nach 30 Minuten
gelöscht wurde. Zwei Mal wurde der Ernstfall geprobt. Mit der Nachbarwehr Hustedt wurde eine Löschübung auf dem Gelände der
Justizvollzugsanstalt 2, Salinenmoor, abgehalten. Die zweite Übung fand in Zusammenarbeit mit der Hustedter Ortsfeuerwehr und
dem IV. Zug der Hauptwache Celle in der Freiherr v. Fritsch Kaserne statt. Die jährliche Bereitschaftsübung auf Kreisebene wurde am 05.11.
im Raum Unterlüß – Weesen durchgeführt. Hier beteiligte sich die Scheuener Wehr mit ihrem VW- Pritschenwagen und dem LF 8.

1984
In diesem Jahr blieb die Wehr von nennenswerten Brandeinsätzen verschont. Es kam lediglich zu einem Flächenbrand an der
L 240 / Ecke Fritsch Straße am 21.03. 10 Wehrmänner konnten nach 2 ½ Stunden wieder einrücken. Mit dem IV. Zug der
Hauptwache Celle wurde am 17.05. eine Einsatzübung auf einem holzverarbeitenden Betrieb in Vorwerk durchgeführt.
Am 19.10.wurde eine Stadtbereitschaftsübung durchgeführt. Die Alarmierung zum Bereitstellungsraum erfolgte um 23.00 Uhr.
Von dort ging die Fahrt in Kolonnenformation in den Raum Gifhorn. 12 Mann der Scheuener Wehr nahmen an dieser Übung teil,
die am nächsten Morgen um 5.00 Uhr endete. Eine aus der Wehr aufgestellte Wettkampfgruppe übte für die bevorstehenden
Leistungswettkämpfe (sog. Eimerolympiade), die erstmals in Garßen ausgetragen wurden.
Hierbei schnitt die Scheuener Gruppe gut auf Stadt- und Kreisebene ab. Um die vorgeschriebene Sollstärke für eine
Ortswehr zu erreichen, wurden im Berichtsjahr 9 aktive Kameraden in die Wehr aufgenommen.

1985
Das Jahr stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens, dass vom 23. bis 25. August auf dem Festzelt neben dem Gerätehaus
gefeiert wurde. Begonnen wurde die Veranstaltung mit einem Festkommers, auf dem zahlreiche Dankesworte an die Wehr gerichtet wurden;
u. a. vom Oberbürgermeister der Stadt Celle Dr. Hörstmann, dem Ortsbürgermeister Viktor Horodyski und dem Stadtbrandmeister Gerd
Knoop. Das Jubiläum wurde mit einem Leistungswettkampf abgeschlossen, an dem über 25 Feuerwehrgruppen aus dem Stadt- und
Kreisgebiet teilnahmen. Hier beteiligte sich auch eine Gruppe der Scheuener Wehr, die u. a. auch an den Wettkämpfen in Altencelle,
Bostel und Garßen teilnahm. Dazu kam die Teilnahme an den Leistungsmärschen in Offensen und Altenhagen mit durchwachsenen Ergebnissen.
Das Einsatzgeschehen in diesem Jahr war mit insgesamt 81 Stunden gering und beschränkte sich hauptsächlich auf zu löschende Kleinbrände.

1986
Insgesamt elf Mal musste die Scheuener Wehr in diesem Jahr zu diversen Bränden ausrücken. Bei einem größeren Verkehrsunfall auf der
L 240 wurde technische Hilfe geleistet. Die größte Prüfung für die Feuerwehr war ein Zimmerbrand, bei dem das Feuer auf den Dachstuhl
überzugreifen drohte. Durch den tatkräftigen Einsatz mit schweren Atemschutz wurde dies jedoch verhindert. Weiterhin führte die Wehr
Einsatzübungen mit den Nachbarwehren Hustedt und dem IV. Zug der Hauptwache Celle in der Freiherr v. Fritsch Kaserne und bei den
Segelfliegern durch und nahm selber an der Stadtfeuerwehrbereitschaft in Höfer teil.

1987
Einsätze und Übungen sind nicht bekannt. Am 27.11. erhielt die Scheuener
Wehr im Rahmen einer kleinen Feierstunde durch den
Ortsbürgermeister Viktor Horodyski und den Stadtbrandmeister Gerd
Knoop ein neues Löschgruppenfahrzeug. Dieses neue Fahrzeug vom Typ Iveco mit einem Magirus Aufbau ist ausgestattet mit
einer Vorbaupumpe und Tragkraftspritze mit einer jeweiligen Pumpenleistung von 800 Litern/Minute.
Dieses Fahrzeug löste das alte LF 8, welches seit 26 Jahren im Dienste der Scheuener Wehr tätig war, ab.

1988
Das Jahr begann mit 2 Fehlalarmen am 07.02 und 18.05. Am gleichen Tag, dem 18.05, wurde die Wehr zu einem Bahnschwellenbrand
an der OHE-Strecke in Scheuen gerufen, der schnell gelöscht werden konnte. Am 28.05 wurde die Stadtfeuerwehrbereitschaft zu einem
Waldbrand im Raum Eschede gerufen, an der sich die Scheuener Wehr beteiligte. Während dieses 6 stündigem Einsatzes kam es zwischen
Groß Hehlen und Scheuen zu einem weiteren Waldbrandeinsatz. Dieser Brand konnte mit dem Tanklöschfahrzeug zügig unter
Kontrolle gebracht werden, so dass nach 2 Stunden der Einsatz beendet war. Außerdem musste die Wehr am 14.06. noch zu einem
Wohnungsbrand auf den Westerberg. Geübt wurde in diesem Jahr mit dem I. und II. Zug der Hauptwache Celle auf dem Gelände der
Druckfarbenherstellerfirma Hostmann Steinberg in Celle, mit den Wehren Groß Hehlen und Hustedt in einer Gemeinschaftsübung in
Groß Hehlen und als Jahresabschluss auf dem Hof Lampe. Auch die Wettkampfgruppe nahm in diesem Jahr wieder erfolgreich an
Wettkämpfen teil. Hier ist insbesondere der 1. Platz in Garßen zu nennen.

1989
Aus dem Berichtsjahr war zu entnehmen, dass die Wehr vier Einsätze hatte. Am 12.04. wurde ein Flächenbrand bekämpft,
am 21.04. eine Ölspur beseitigt, am 09.07. auf der L 214 technische Hilfe geleistet und am 20.08. wieder eine Ölspur beseitigt.
Dazu fanden zwei Übungen u. a. mit den Wehren Groß Hehlen, Hustedt und dem III. Zug der Hauptwache Celle statt.
Außerdem wurde ein Kinderfest auf dem Gelände der Grundschule Scheuen vom Kinderfest Komitee Scheuen unter der Federführung der
Freiwilligen Feuerwehr Scheuen durchgeführt. Hier durften alle Kinder von 6 - 14 Jahren mitmachen. Auf den zahlreichen Ständen
war Können, Geschick und manchmal auch das Glück gefordert. Der schöne Tag wurde mit einem Lagerfeuer auf den Schulgelände abgeschlossen.

1990
Begonnen hatte das Jahr mit einem Sturmeinsatz am 26.02., wo heruntergefallene Äste und umgestürzte Bäume auf der L 240,
An der Lake und im Waldkater zu beseitigen waren. Des Weiteren kam es am 28.07. auf dem Behrenschen Gelände zu einem Waldbrand,
der durch das schnelle Eingreifen der Wehr schnell gelöscht wurde. Am 02.10. brannte am Stellhorn ein PKW, der durch den Einsatz
des TLF 8 gelöscht wurde. Außerdem wurde eine Waldbrandübung mit der
Stadtfeuerwehrbereitschaft in Quamühle / Eschede durchgeführt.
Weitere Übungen fanden auf dem Hof Manegold, am WohnhausStrohschein, auf dem Vereinsgelände „Celler Pferdefreunde“
und auf dem Sägewerk in Hustedt statt. Bei den beiden letzten
Übungen waren die Ortswehren Groß Hehlen und Hustedt sowie das DRK Celle beteiligt. Als besondere Attraktion führte die
Scheuener Wehr zum ersten Mal einen Leistungsmarsch durch, an dem sich viele Ortsvereine und Wehren aus dem Stadt- und
Kreisgebiet beteiligten.

1991
Die Wehr wurde in diesem Jahr zu insgesamt 6 Einsätzen gerufen. Am 09.01. kam es im Waldkater zu einem Schornsteinbrand.
Es folgte am 27.02. ein Strauchwerkbrand am Hermannsburger Weg, ein blinder Alarm am 08.05., ein Heubrand am 07.07. sowie ein Entstehungsbrand
am 16.09. in einem 60-jährigen Kiefernbestand. Alle diese Brände konnten durch das zügige Eingreifen der Wehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die größte Herausforderung in diesem Jahr war jedoch der Vollbrand der Blockhütte, dem sog. Luftschloss, am Rande der Standortübungsanlage am 20.06.
Das Feuer war erst gelöscht nachdem die Hütte bis auf die Grundmauern herunter gebrannt war. Hinzu kamen die Einsatzübungen auf dem Gelände der
Firma Hostmann & Steinberg, in dem Waldgebiet Miele und in der Grundschule Scheuen.

1992
Auf der Jahreshauptversammlung tritt Willi Lampe nach
10-jähriger Amtszeit als Leiter der Ortsfeuerwehr Scheuen zurück.
Sein Nachfolger wird Werner Krüger von Bursy. Außerdem gehören folgende Kameraden dem neuen Kommando an:
Stellvertretender Ortsbrandmeister Franz Liß
1.Gruppenführer Harald Nünning
2.Gruppenführer Horst Bondzio
3.Gruppenführer Hans Wilhelm Manegold jun.
Kassenwart Reinhard Helmers
Schriftwart Thomas Strohschein
Gerätewart Peter Manegold
Den neuen Festausschuss bilden die Kameraden Walter Strohschein,
Alfred Gnesner und Thomas Bondzio.
Im Jahr 1992 waren keine Brandeinsätze im Ort zu verzeichnen. Jedoch wurde die Wehr im Rahmen der Feuerwehrbereitschaft der
Stadt Celle vom 30.06. bis 01.07. zu einem Waldbrandeinsatz in der Nähe von Hermannsburg / Misselhorn gerufen. Mehre hundert
Hektar Wald- und Schonungsfläche standen in Flammen. Zudem beteiligte sich die Wehr am 08.07 bei der Suche nach einem blauen
Kadett zum angeblichen Verschwinden eines Kindes aus den neuen Bundesländern,
bei einem Absturz eines Segelflugzeugs auf dem Arloh mit Hilfe der Hauptwache Celle am 10.07 und schließlich am 13.11. bei
der Beseitigung eines Baumes im Waldkater. Ein Einsatz der besonderen Art gab es am 18.06. Ein Kind musste mittels einer 2-teiligen
Steckleiter aus dem Badezimmer des Hauses Walter-Winkelmann-Str. 6 befreit werden. Diese Aktion wurde von dem Ehrenmitglied Hans-Wilhelm Manegold sen. durchgeführt.

1994
Der Jahresbilanz ist zu entnehmen, dass die Wehr insgesamt zu fünf Einsätzen gerufen wurde. Begonnen hatte es am 18.04. mit einem
Flächenbrand auf dem Bundeswehrgelände. Es folgte der Flächenbrand an den Bahngleisen zwischen Hustedt und Scheuen am 16.05.,
der durch einen sog. Heißläufer ausgelöst wurde. Weitere kleinere Flächenbrände gab es am 09.08. in der Verlängerung der Schnuckendrift hinter
dem Hasselklingsbach und am 31.08. wieder auf dem Bundeswehrgelände. Den größten Einsatz in diesem Jahr hatte die Wehr jedoch beim
Großbrand im Hotel Celler Tor in Groß Hehlen am 13.06. Hier waren die Wehren Groß Hehlen, Hustedt, Scheuen und die Hauptwache Celle beteiligt.
Für den Ortsbrandmeister Werner Krüger von Bursy wird dieser Tag in besonderer Erinnerung bleiben, da er während des Einsatzes in einen Lichtschacht
stürzte und sich eine schwere Verletzung zuzog. Zum Jahresabschluss gab es außerdem eine Gemeinschaftsübung auf dem Flugplatz Arloh mit den Wehren Groß Hehlen,
Hustedt und den Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes – Ortsverband Celle sowie dem Malteser Hilfsdienst.

1995
In diesem Jahr wurde wieder das alle zwei Jahre stattfindende Kinderfest mit Vorsitz der Freiwilligen Feuerwehr Scheuen am 26.08. durchgeführt.
Unter Beteiligung der anderen 11 Scheuener Vereine war es ein gelungenes Fest für die Großen und ganz besonders für die Kleinen bis 14 Jahre.
Weiterhin wurde am 09.09. das 60-jährige Bestehen mit 180 geladenen Gästen im Soldatenheim gefeiert.
Das Einsatzgeschehen beschränkte sich auf einen Waldbrand bei Eschede im Zuge der Stadtfeuerwehrbereitschaft am 22.08 und einen
Papiercontainerbrand am 24.09. Mit der Stadtfeuerwehrbereitschaft wurden 2 Übungen durchgeführt. Die erste Übung fand am 06.05. in einem
Waldgebiet hinter Hambühren statt.
Die zweite Übung wurde zusammen mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Kloster Wienhausen am 20.10. durchgeführt.
Bei dieser Übung funktionierte die durchzuführende Menschenrettung besonders gut.

1996
Die Wehr wurde in diesem Jahr zu insgesamt 7 Einsätzen gerufen. Begonnen hatte es mit einem Waldbrand zwischen Eschede und
Unterlüß am 17.04., wozu die Stadtfeuerwehrbereitschaft gerufen wurde. Es folgte ein blinder Alarm während des Scheuener
Schützenfestes am 30.06. Der dritte Einsatz war ein Flächenbrand im Diepholz auf der Wiese Lampe am 25.10., der durch das
schnelle Eingreifen der Wehr nach ca. 30 Minuten gelöscht war. In der Nacht vom 26 zum 27.11. waren durch starken Schneefall
diverse Bäume im Scheuener Umkreis umgeknickt. Durch den tatkräftigen Einsatz vieler Kameraden waren die entsprechenden Fahrwege nach
ca. 3 Stunden wieder frei. Ferner beteiligte sich die Wehr an den Einsatzübungen in der JVA Salinenmoor und auf dem Gelände der Segelfliegern.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielt die Scheuener Wehr im April einen neuen Mannschaftstransportwagen durch den
Stadtbrandmeister Achim Stammwitz und den Feuerschutzausschussvorsitzenden Heinz Sohnemann. Dieses Fahrzeug löst den alten
VW-Pritschenwagen nach über 25 Jähriger Dienstzeit ab.

1997
Das Jahr in dem sich das Dorfbild durch ein besonderes Ereignis wesentlich verändern sollte. In der Nacht vom 29.06. auf den
30.06.1997 zog ein schweres Gewitter mit Böen von Orkanstärke über Scheuen. Dieser Sturm hinterließ im Ort eine Schneise der Verwüstung.
Neben umgeknickten, herausgerissenen Bäumen, zahlreicher abgedeckter Dächer, wurde das komplette Festzelt vom Schützenfest in alle Winde zerstreut.
Glücklicherweise war hierbei niemand zu Schaden gekommen. Die Aufräumarbeiten zogen
sich bis in die Abendstunden des 01.07.1997 hin. An diesen Aufräumarbeiten beteiligten sich auch die Kräfte der Ortswehren Westercelle,
Altencelle, Garßen, Groß Hehlen, der Hauptwache sowie ca. 70 Soldaten der Bundeswehr mit einem Bergepanzer und einem Autokran.
Allein während dieses Einsatzes wurden von den Mitgliedern der Scheuener Wehr 775 Einsatzstunden geleistet.
Der Lagerbusch platt gewalzt, das ehem. Postgebäude stark beschädigt und der Hermannsburger Weg kaum wieder zu erkennen.
Weitere Bilder und ein Bericht zu diesem Ereignis auf der Internetseite vom Ortsteil Scheuen.
Weitere Einsätze im Jahr waren ein kleiner Flächenbrand auf dem Bundeswehrübungsplatz am 08.04., Beseitigung von umgeknickten
Bäumen im Blöcken und auf dem Schießstand des Schützenvereins am 28.04., ein Brand im ehemaligen Fahrerlager der Bahnsportgemeinschaft
Celle am 14.07., ein erneuter Flächenbrand auf dem Bundeswehrübungsgelande am 16.09. sowie die Beseitigung eines umgestürzten Baumes auf
der L 240 zwischen Groß Hehlen und Scheuen am 25.12.1997. Außerdem wurde eine Einsatzübung mit der
Ortsfeuerwehr Eversen, der Flugplatzfeuerwehr Wietzenbruch, dem DRK Kreisverband Hannover Land Springe auf dem
Bundeswehrübungsgelände sowie eine Übung mit der Kreis- und Stadtfeuerwehrbereitschaft durchgeführt.

1998
Auf der Jahreshauptversammlung wird das Kommando, bestehend aus Werner
Krüger von Bursy (Ortsbrandmeister), Franz Liß (stellv.
Ortsbrandmeister), Horst Bondzio, Hans-Wilhelm Manegold jun.,
Achim Dehn (Gruppenführer), Peter Manegold (Gerätewart),
Reinhard Helmers (Kassenwart) und Thomas Strohschein (Schriftwart)
für weitere 6 Jahre gewählt.
Das Einsatzgeschehen beschränkte sich während des ganzen Jahres auf insgesamt drei Einsätze.
Der erste Einsatz war am 01.03, wo die Scheuener Wehr zur nachbarlichen Löschhilfe bei einem Gebäudebrand auf dem
Gelände der Heimvolkshochschule in Hustedt gerufen wurde. Der Zweite geschah am 28.03, indem ein Flächenbrand auf dem ehem.
Gelände der Bahnsportgemeinschaft Celle abzulöschen war. Der dritte Einsatz erfolgte am 28.10., bei dem vollgelaufene Keller
in Blöcken aufgrund starker Regenfälle ausgepumpt werden mussten.

1999
Die Highlights dieses Jahres waren der Großbrand im Waldgebiet Arloh
mit über 400 Einsatzkräften aus Stadt und Land, sowie der
ausgerichtete Feuerwehrleistungsmarsch. Außerdem hielten diverse kleinere Flächen- und Waldbrände die Scheuener Wehr während der
trockenen Sommerperiode auf Trab. Es begann am 04.02. mit dem Entfernen eines umgeknickten Baumes auf der Straße zum Arloh nach einem schweren Gewitter.
Am 31.07. kam es zum einem Kleinfeuer beim Mähdreschen auf einem Kornfeld, welches sich aufgrund der großen Trockenheit schnell im
angrenzenden Waldgebiet auf dem Arloh hinter dem Motorflugplatz ausbreitete. Um den Flammen zügig Herr zu werden, wurde neben den
Stadtwehren auch die Kreisfeuerwehrbereitschaft alarmiert, sodass insgesamt 413 Feuerwehrkräfte im Einsatz waren.
Der Großbrand konnte nach mehren Stunden gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch bis zum 02.08. durch immer
wieder auflebende Glutnester hin. Insgesamt fielen rund 5 Hektar Wald den Flamen zum Opfer. Die weiteren Einsätze waren ein
Flächenbrand im Waldkater am 03.08., ein Waldbrand an der Rollbahn der Segelflieger am 04.08., ein Wald- und Flächenbrand am Heidering am 13.09.,
ein Entstehungsbrand in der Kantine der Motorflieger auf dem Arloh am 28.10. und ein Pkw-Brand in Salinenmoor am 01.12.
Am 11.07. veranstaltete die Scheuener Wehr bei hochsommerlichen Temperaturen einen Feuerwehrleistungsmarsch, an dem insgesamt 37 Mannschaften,
aufgeteilt in 17 Gruppen der Ortsvereine und 20 Feuerwehrgruppen teilnahmen. Auf dem ca. 11 Km langen Kurs, bespickt mit 10 Anlaufstationen,
wurde den Teilnehmern Wissen, Geschicklichkeit und Schnelligkeit abverlangt. Bei den Wehren erzielte die FFw Altenhagen den 1. Platz, gefolgt
von den Wehren Obershagen und Nindorf. In der Gruppe der Ortsvereine gewann den 1. Preis die Patenkompanie Scheuen 3. Instandsetzungs-Bataillon 3 Celle-Scheuen
vor den Eltern der Grundschule Scheuen und den Scheuener Fußballfreunden.

2000
In diesem Jahr musste die Wehr insgesamt 5 Mal zu Einsätzen
ausrücken. Es begann am 12.05. mit einem Flächen- und Waldbrand
am Reiherberg, der durch das beherzige Eingreifen der
Feuerwehrkameraden schnell gelöscht wurde. In den späten
Abendstunden des 03.06. war in einem städtischen Bauwagen, der am ehemaligen Bowlingcenter abgestellt war, ein Feuer ausgebrochen.
Auch dieses konnte zügig gelöscht werden, sodass der Einsatz
nach einer Stunde beendet war. Am 20.06. beteiligte sich die
Scheuener Wehr im Rahmen der alarmierten Stadtfeuerwehrbereitschaft bei einem Waldbrandeinsatz im Bereich Dalle /Eschede. Zu einem Brand
eines Güterschuppen im ehem. Fahrerlager der Bahnsportgemeinschaft auf den Heidering musste die Wehr am 15.08. ausrücken.
Trotz des schnellen Eingreifens brannte der Geräteschuppen jedoch vollkommen aus. Den Abschluss bildete die Hilfeleistung am 27.08.,
wo ein Segelflugzeug beim Landen auf dem Flugplatzgelände am Hermannsburger Weg in dem naheliegenden
Waldgebiet abstürzte. Hierbei ist der Segelflieger glücklicherweise unverletzt geblieben, das Segelflugzeug jedoch war vollkommen zerstört.

2001
Ein Jahr ohne nennenswerte Feuerwehreinsätze. Dafür beteiligte sich die Wehr bei diversen Einsatzübungen inner- und außerhalb der Stadt Celle.
Die 1. Übung fand am 09.06. auf dem ehemaligen Gelände der Continental AG in Hannover im Rahmen der Stadtfeuerwehrbereitschaft statt.
Die zu bewältigen Aufgaben gestalteten sich sehr vielseitig. Hierbei mussten diverse Brände bekämpft und Menschen, die zum Teil verschüttet in
Gebäuden waren, gerettet werden.
Die nächste Übung erfolgte mit der Ortsfeuerwehr Westercelle bei der Fa. Shell Direct in der Kronestraße am 04.09.
Hier waren übungsmäßig zwei Kesselwagen in Brand geraten, die mit Schaum abgelöscht wurden. Dazu musste vorab das in Gefahr geratene
Bedienungspersonal über Steckleitern gerettet werden.
Den Abschluss bildete eine Großübung mit den Ortswehren Groß Hehlen und Hustedt sowie den Kreisbereitschaften aus Celle und
Uelzen am 20.10.2001 auf dem Gelände der Freiherr v. Fritsch Kaserne in Scheuen. An dieser Übung waren ca. 300 Feuerwehrleute beteiligt.
Am Jahresende wechselte der erste Hauptfeuerwehrmann Siegfried Neumann nach über 46 Jahren aktiver
Dienstzeit in den Reservezug über.
Außerdem wurde in diesem Jahr das Gerätehaus verschönert und an sicherheitstechnische Vorschriften angepasst,
indem der Fußboden und die Beleuchtung erneuert, die Wände neu gestrichen sowie eine Batterielade- und Abgasabsauganlage
für jedes Fahrzeug installiert wurde.

2002
Das Scheuener Einsatzgeschehen war geprägt durch Feuer, Sturm, Wasser und Eisregen. Darunter ist der mehrtägige Hochwassereinsatz mit
der Stadtfeuerwehrbereitschaft Celle in Schnackenburg an der Elbe zu nennen. Begonnen hatte es mit einem Entstehungsbrand in einer S
chonung am Hermannsburger Weg in Höhe der Segelflieger am 18.05. Es ging weiter am 10.07., wo nach einem heftigen Gewitter ein
Baum auf die Tankstation Kramer zu fallen drohte und durch den Einsatz der Feuerwehrmotorsägen zügig beseitigt wurde.
Ein Einsatz besonderer Art erfolgte am frühen Morgen des 19. August, indem die Stadtfeuerwehrbereitschaft Celle mit 110 Feuerwehrleuten
zur Deichsicherung nach Schnackenburg an der Elbe im Zuge der Hochwasserkatastrophe ausrückte. Hierbei beteiligte sich die Scheuener
Wehr mit 9 Kameraden. Im Einsatzgebiet angekommen, bestand die erste Aufgabe darin, den Hauptdeich zur Elbe auf einer Länge vom ca. 1,5 Km um
1 Meter aufzustocken und aufgetretene Leckgagen am Deichgrund abzudämmen. Dies gestaltete sich äußerst
schwierig, weil die sehr aufgeweichte Deichkrone keine Fahrzeugbewegungen zuließ. Als Ersatz kamen geschleppte Schuten
befüllt mit jeweils 15.000 Sandsäcken oder Helikopter mit angehängten Sandsacknetzen zum Einsatz. Eine weitere Aufgabe
war das Verstärken eines Hinterdeiches zum Schutz der naheliegenden Häuser, da dieser ebenfalls sehr aufgeweicht war.
Der ganze Hochwassereinsatz dauerte bis zum 20. August an. Hierbei wurden von den Celler Feuerwehrkameraden insgesamt ca. 50.000 Säcke
verarbeitet. Am 20.11. musste die Scheuener Wehr noch ein Entstehungsbrand im Erikaweg löschen und ein Baum auf der L240 am 24.12. beseitigen,
der durch starken Eisregen auf die Fahrbahn zu fallen drohte.
Bei 34°C im Schatten, tausende angelieferte Sandsäcke mit Hubschrauber oder Schuten, viel Schweiß und eine Menge an Mücken
plagten die Feuerwehrkameraden der Stadtfeuerwehrbereitschaft Celle.

2003
Das Jahr begann damit, dass die Scheuener Wehr in den Abendstunden des
05.Januar zu einem Hochwassereinsatz der Stadt Celle gerufen wurde. Durch anhaltenden Regen und Schneefall sowie
durchgefrorenem Boden traten die Flüsse Fuhse und Aller über
ihre Ufer, so dass es zu erheblichen Überschwemmungen kam.
Dadurch drohte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle im
Landkreisgebäude vollzulaufen. Nach mehreren Stunden konnte die Gefahr abgewendet werden. Am 08. Januar erfolgte ein
erneuter Hochwassereinsatz im Stadtgebiet, indem Sandsäcke gefüllt werden mussten. Der nächste Einsatz fand am 08.06. statt,
wo ein Baum von der OHE-Bahnstrecke nach schweren Gewitter beseitigt wurde. Es folgte ein Einsatz des Tanklöschfahrzeuges (TLF) zu einem
Waldbrand in Altencelle für ca. 3 Stunden. Während der Ferienzeit wurde die Wehr am 01.08. zu einem Stroh- und
Stoppelbrand nahe der Kieskuhle in Scheuen, am 14.08. zur Unterstützung des im Vollbrand stehenden Rindenmulchwerkes in
Hustedt und am 17.08. zu einem Flächenbrand an der Bauschuttdeponie in Scheuen gerufen. Den Abschluss bildete der mehrstündige
Waldbrandeinsatz mit der Stadtfeuerwehrbereitschaft am 26.08. zwischen Unterlüß und Eschede. Entlang der Bahnstrecke waren beide
Bahndammseiten durch einen sog. Heißläufer auf einer Länge von ca. 5 – 6 Km in Brand geraten, der sich im angrenzenden Waldgebiet
ausgedehnt hatte. Hinzukamen diverse Einsatzübungen mit den Nachbarwehren und der Hauptwache Celle, an dem sich die Scheuener Wehr beteiligt hatte.

2004
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Ortsbrandmeister Werner Krüger von Bursy, die Gruppenführer Hans-Wilhem Manegold jun.,
Achim Dehn und Günter Hoffmann, der Schriftwart Thomas Strohschein
sowie der Kassenwart Reinhard Helmers für weitere 6 Jahre
bestätigt. Den Posten des Gerätewartes übernahm Günter Brodowski jun. Das Jahreseinsatzgeschehen beschränkte sich
auf insgesamt 4 Kleinbrände. Außerdem war die Wehr bei der Einsatzübung mit den Wehren Groß Hehlen, Hustedt, dem CSA Zug Celle,
der TEL Celle, der Jugendfeuerwehr Westercelle sowie dem DRK Celle bei den Celler Pferdefreunden am 28.04. und der Bereitschaftsübung
der Stadt Celle im Neustädter Holz am 15.05. beteiligt. Ferner führte sie am 29.08. zum vierten Mal einen Leistungsmarsch durch.
An dieser Veranstaltung nahmen insgesamt 39 Mannschaften, aufgeteilt in 13 Gruppen der Ortsvereine und 26 Feuerwehrgruppen aus dem
Stadtgebiet und des Landkreises Celle teil. Nach Ablauf der 10 Stationen auf eine Strecke von 10 Km,
erzielte in der Gruppe der Ortsvereine den 1 Platz der Schützenverein Scheuen Spielmannszug, gefolgt vom Schützenverein Scheuen
und den Fußballfreunden Scheuen I. Bei den Wehren lag die Freiwillige Feuerwehr Groß Eicklingen vorn, gefolgt Altenhagen und Bröckel.

2005
Insgesamt musste die Scheuener Wehr viermal zu Einsätzen ausrücken.
Hierbei ist insbesondere die Personensuche eines Lobetalbetreuten zwischen Garßen und Scheuen zu nennen.
Die Suche begann in den Abendstunden des 19.03., wurde trotz Unterstützung einer nachgeorderten Hundestaffel
erfolglos in der Nacht um 02.00 Uhr abgebrochen und am darauf folgenden Tag bis 12.00 Uhr fortgeführt.
Mit Hilfe eines aus Hannover angeforderten Polizeihubschraubers fand man schließlich die durchgefrorene und hungrige, aber sonst
gesunde Person auf dem Bw-Übungsplatz. Einsatzübungen führte die Wehr am 24.05. auf dem Gelände der Flugsportvereinigung Arloh
sowie am 28.10. beim ehem. Luftschloss auf dem Bw-Übungsgelände durch. Außerdem war sie bei der Gemeinschaftsübung in der
Heimvolkshochschule Hustedt am 29.08. mit den Wehren Groß Hehlen,
Hustedt und der Führungsgruppe Einsatzleitung (FüGrEL) der Stadt Celle und bei der Stadtbereitschaftsübung auf dem Gelände
der Physikalischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig am 03.09. beteiligt. Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens veranstaltete
die Wehr am 04.06. eine Scheunenfete in der Gründerscheune auf dem Hof Lampe. Mit einigen geladenen Gästen und viel Publikum aus dem Ort
und den Nachbarorten ging diese gelungene Feier bis in den frühen Morgen.

2006
Auf der Jahreshauptversammlung wechselte Franz Liß mit
erreichen der Altersgrenze nach 45 Jahren aktiver Dienstzeit in den Reservezug, wovon er 24 Jahre als stellvertretender
Ortsbrandmeister und Sicherheitsbeauftragter in der Wehr tätig war. Als sein Nachfolger wurde der 1. Gruppenführer Achim Dehn gewählt.
Als Einsatzbilanz des Jahres waren diverse Kleinbrände und Sturmschäden, ein Fehlalarm sowie ein zweitägiger
Hochwassereinsatz in Amt Neuhaus an der Elbe zu verzeichnen.
Begonnen hatte es mit einem Fehlalarm am 13.01., gefolgt vom einem Holzschuppenbrand in der Freiherr v. Fritsch Kaserne
am 21.03. Am 27.03 ist bei einem Gewitter in der Nähe des Soldatenheims ein Baum auf die Straße gefallen, der nach 30 Minuten von
der Wehr beseitigt war. Vom 11.04. bis zum 12.04. rückte die Stadtfeuerwehrbereitschaft zu einem erneuten Hochwassereinsatz an der
Elbe im Amt Neuhaus am Fährverbinder Bleckede aus. Hierbei beteiligte sich die Scheuener Wehr mit 11 Kameraden.
Dort bestand die Aufgabe darin, den aufgeweichten Deich auf einer Länge von 1,5 km mit Sandsäcken zu stabilisieren.
Dabei wurden während dieser Zeit insgesamt 20.000 Sandsäcke, die mittels Schuten angeliefert wurden, verarbeitet.

Unter den wachsamen Augen des Celler „Deichgrafen“ blieben die Feuerwehrkameraden auch bei Minusgraden und eisigem Wind immer fröhlich.
Weitere Einsätze der Wehr waren das Löschen eines in Brand geratenen Komposthaufens in der Käthe Kollwitz Straße am 15.05. sowie das Beseitigen
eines Baumes auf der Fahrbahn bei der Unterführung zum Wasserwerk in Garßen am 31.12.
Ferner hatte die Scheuener Wehr an diversen Einsatzübungen teilgenommen.
Hier ist insbesondere die Großübung auf dem Bw-Gelände am
22.02. zu nennen (den sog. MANV = Massenanfall von Verletzten). Ausgangslage war, dass zwei Bw-Hubschrauber mit mehreren Personen während eines
Übungseinsatzes zusammen gestoßen waren. Die Aufgabe war, die verletzten Personen zu retten und die brennenden
Hubschrauber zu löschen. Dabei musste eine Wasserversorgung von ca. 1,5 Km aufgebaut werden. An dieser Übung nahmen insgesamt 210 Einsatz- und
Hilfskräfte der Stadt Celle sowie einer Hundestaffel aus Braunschweig teil.
Zum Jahresabschluss erhielt die Freiwillige Feuerwehr Scheuen ihr lang ersehntes neues Tanklöschfahrzeug vom Typ Mercedes/Magirus. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde überreichte am 08. Dezember Frau Stadträtin Schütte zusammen mit Stadtbrandmeister Achim Stammwitz den Schlüssel an
Ortsbrandmeister Werner Krüger von Bursy, zu der neben den aktiven und passiven Kameraden auch
zahlreiche Gäste erschienen waren. Das neue Tanklöschfahrzeug mit 250 PS hat Allradantrieb, einen Tank mit 2.800 l Inhalt und eine eingebaute
Pumpe mit einer Leistung von 1.600 l/min. Dazu ist auf dem Dach für große Reichweiten ein Wasserwerfer installiert
und ein Druckbelüfter als Zusatzausstattung vorhanden. Damit geht das alte TLF 8 nach über 27 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

2007
Mit dem Erreichen der Altersgrenze wechselte der Löschmeister Walter
Strohschein nach 40 Jahre aktiver Dienstzeit, davon 23 Jahre als Festausschussvorsitzender und der 1. Hauptfeuerwehrmann
Alfred Gnesner nach 21 aktiven Jahren und 20 Jahren als
Festausschussmitglied in den Reservezug. Die vielen von Ihnen stets sehr gut organisierten Feierlichkeiten und Fahrten im Rahmen der Feuerwehr werden
für immer unvergessen bleiben.
Auch wenn das Jahr durch den Sturm „Kyrill“ am 18.01. mit diversen umgestürzten Bäumen recht stürmisch begann, beschränkte sich
das Einsatzgeschehen im weiteren Jahresverlauf auf 3 weitere nicht nennenswerte Kurzeinsätze für die Scheuener Wehr. Hinzu kamen
noch Beteiligungen an Einsatzübungen mit insgesamt 198 Stunden u. a. mit den Wehren Hauptwache Celle, Groß Hehlen, Hustedt, dem CSA-Zug Celle,
den Maltesern, den Johannitern und der Stadtfeuerwehrbereitschaft.
In der Zeit vom 24.03. - 05.04. nahmen 10 Personen aus Scheuen an der Reise zur Partnerstadt der Stadt Celle nach
Tulsa / Oklahoma in den Vereinigten Staaten von Amerika teil. Dort wurden sie liebevoll bei Familien aufgenommen, besuchten viele
Sehenswürdigkeiten und durften am aktiven Feuerwehrleben der ansässigen Berufs- und Flughafenfeuerwehr von Tulsa und Oklahoma
City teilnehmen. Weiterhin veranstaltete am 15.09. die Scheuener Wehr ihren Kameradschaftsabend auf dem Gelände der
Flugsportvereinigung Celle Segelfluggruppe e. V. In Scheuen, der guten Anklang fand. Den Abschluss bildete das Kinderfest auf
dem Schulhof der Grund- und Hauptschule Groß Hehlen – Außenstelle Scheuen. Unter dem Motto „Spiel, Spaß und sportliche Aktivitäten“ hatte
dass Kinderfest Komitee Scheuen, bestehend aus 11 Scheuener Vereinen und Verbänden, unter der Federführung der Scheuener Wehr alle Kinder
bis zu einem Alter von 14 Jahren eingeladen. An dieser bereits zum 22. Mal stattfindenden Veranstaltung hatten sich trotz des sehr feuchten Wetters
zahlreiche Kinder eingefunden.

2008
Die Einsatzbilanz in diesem Jahr war ein Küchenbrand am 09. Februar, ein Entstehungsbrand an der OHE Bahnstrecke am Waldkater
am 29. Mai und ein mehrstündiger Einsatz zum Auspumpen vollgelaufener Keller im Blöcken am 03. Juni. Weiterhin beteiligte sich die Scheuener Wehr an
Übungen im Celler Schloss mit der Hauptwache am 14. August, auf dem Motorflugplatz mit dem IV. Zug der Hauptwache Celle am
23. September sowie an der Abschlussübung in der JVA Salinenmoor mit den Wehren Hustedt und Groß Hehlen am 22. Oktober.
Besonders Highlight des Jahres war der Leistungsmarsch am 31. August, den die Wehr bereits zum fünften Mal veranstaltete.
An den Start gingen 20 Feuerwehrgruppen aus der Stadt und dem Landkreis Celles sowie 10 Gruppen der Ortsvereine.
Auf dem 12 km langen Parcours mussten sich die Teilnehmer in Wissen, Geschick und Können behaupten.
Bei den Wehren hatte Groß Eicklingen die Nase vorne vor Altenhagen, das zugleich den Celler Stadtpokal abräumen konnte.
Rang drei fiel an die Freiwillige Feuerwehr Hermannsburg. Bei den Vereinen siegte der SV Scheuen vor dem Spielmannszug
und dem Schützenverein Schützen.

2009
Insgesamt 7 Mal musste die Wehr zu Einsätzen ausrücken. Begonnen hat es am 23. Februar mit einer Bombenentschärfung einer 20 Zentner Bombe
aus dem 2. Weltkrieg auf dem Gelände der ITAG in Celle. Hierzu mussten zur Sicherheit über 13.000 Anwohner im Umkreis von 1 Km
um die Fundstelle evakuiert werden. Die Aufteilung des Evakuierungsbereichs erfolgte in 12 Sektionen, wobei alle Celler Ortsfeuerwehren
einschließlich der 4 Züge der Hauptwache in Zusammenarbeit mit den Celler Hilfsorganisationen ASB, Malteser,
DRG, DLRG, JUH und dem THW Celle sowie einer Einheit der
Landesfeuerwehrschule die betroffenen Personen informierte und auf die 5 umliegend eingerichteten Sammelstellen verteilte.
Über 1.000 Feuerwehrleute und Helfer nahmen während des 12 stündigen Einsatzes teil.
Weiter ging es mit durchzuführenden Nachlöscharbeiten beim Osterfeuer am 12. April, das Ablöschen eines in Brand geratenden
Treckers während des Schützenfestes in Hustedt am 05. Juli, die Unterstützung beim Wald- und Schonungsbrand am 18. August in Hustedt,
einer Tierrettung hinter dem Sportplatz Scheuen am 08. September, die nachbarliche Löschhilfe am 13.09. beim Brand von
2 Lagerhallen und dem Sägespänesilo auf dem Gelände des Sägewerks in Eversen sowie die Beseitigung umgestürzter Bäume in der
Verlängerung der Schnuckendrift durch einen Sturm am 18.11.

2010
Ein Jahr, das hauptsächlich durch die Festlichkeiten des 75-jährigen Bestehens der Scheuener Wehr geprägt war. Auf der
Mitgliederversammlung zu Jahresbeginn standen u. a. die Wahlen des neuen Ortskommandos an. Hier wurden der
Ortsbrandmeister Werner Krüger von Bursy, der Gruppenführer Thomas Strohschein, der Schriftwart Jörn Wendt und der Gerätewart Marcus Osterloh
für weitere sechs Jahre in ihrem Amt bestätigt. Gleiches gilt für den Kassenwart Reinhard Helmers, jedoch nur für 3 Jahre.
Die beiden neuen Gruppenführer sind Günter Brodowski jun. und Alexander Mill.
Das große Fest, welches in der Zeit vom 11. bis 13. Juni im Festzelt neben dem Gerätehaus stattfand, startete mit einem Festkommers
mit 190 geladenen Gästen und einem lauten Kanonenknall. Hierbei wurden zahlreiche Dankesworte an die Wehr gerichtet, u. a. vom Stadtrat Kassel
der Stadt Celle, dem stellvertretenden Landrat Thomas Adasch, dem Ortsbürgermeister Axel Fuchs, dem Kreisbrandmeister Dirk Heindorff und dem
Stadtbrandmeister Kai-Uwe Pöhland. Am Samstag wurde die Feier mit einer großen Zeltdisco mit den Heiderebellen aus Kirchboitzen fortgesetzt,
wo über 600 Besucher bis in den frühen Morgenstunden ausgelassen zur Musik tanzten und feierten. Das „sonnige“ Jubiläum endete am Sonntag beim
gemütlichen Frühschoppen mit der Feuerwehrkapelle aus Neidenbach (Rheinland-Pfalz), einer historischen Löschübung umrahmt von einer großen Fahrzeugschau
und den Feuerwehrwettkämpfen Ü-40 (sog. Eimerolympiade), wo leider nur 4 Wehren aus dem Stadtgebiet teilnahmen.
Anmerkung: Zum 75-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Scheuen gibt es eine Festschrift mit 124 Seiten,
welche über den Ortsbrandmeister erstanden werden kann.
Das Einsatzgeschehen in diesem Jahr beschränkte sich einen kleinen Flächenbrand in Richtung Garßen/Vorwerk, einem Dachstuhlbrand in Groß-Hehlen,
das Ablöschen eines in Brand geratenen mit Heu beladenen Anhängers in Hustedt, sowie das Beiseitigen eines durch Sturm auf der Fahrbahn liegenden
Baumes in der Schnuckendrift. Des Weiteren war die Wehr an diversen Einsatzübungen u. a. mit den Wehren Groß Hehlen und Hustedt beteiligt.

2011
Die Bilanz des Jahres der Feuerwehr Scheuen waren zwei Brandeinsätze und vier technische Hilfeleistungen. Es begann im Februar mit der
Unterstützung bei einem Schornsteinbrand in der Honemannstraße in Groß Hehlen, indem die Scheuener Wehr die Einsatzstelle ausleuchtete und
beim Freilegen des Schornsteins mithalf. Am 30.03. wurde die Wehr zu einem Flächenbrand auf den Segelflugplatz im Bereich des
ehemaligen Geländes der Bahnsportgemeinschaft Celle gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen ca.
1.500 m² Heide- und Grasfläche in Flammen, die mit 4 C-Rohren und Unterstützung der Ortsfeuerwehr Hauptwache Celle innerhalb
einer Stunde bekämpft waren. Durch einen kräftigen Gewitterschauer waren am 29.06. einige Keller, besonders im
Bereich Blöcken vollgelaufen und Straßen überspült.
Mit Einsatz diverser Feuerlöschkreisel- und Schmutzwassertauchpumpen u. a. von den Ortsfeuerwehren Hustedt sowie Hauptwache Celle waren die Überflutungen schnell beseitigt.
Zu einem besonderen und leider auch traurigen Einsatz musste die Scheuener Wehr am 10.07. ausrücken. Gemeldet war ein abgestürztes
Kleinflugzeug im Bereich des Hermannsburger Weges. Beim Eintreffen der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Motorsegler in einem 2 m hohen
und dicht bewachsenen Maisfeld unweit der Landebahn des Segelflugplatzes lag. Durch den Absturz hatte sich die Pilotenkanzel sehr stark deformiert
und ca. 50 cm in die Erde gebohrt, so dass der herbeigerufene Rettungsdienst nur noch den Tod des Piloten und einzigen Insassen feststellen konnte.
Neben der Feuerwehr aus Scheuen und Hauptwache Celle, waren der Rettungsdienst Celle, ein Rettungshubschrauber, Kräfte der Polizei und der Bundesstelle
für Fluguntersuchung sowie eine Notfallseelsorgerin am Einsatz beteiligt.
Als weitere Einsätze folgten das Abstellen eines abgefahrenen Unterflurhydranten im Bereich des Sportplatzes am 16.07. und das Beseitigen eines
Baumes am 05.08. auf der Straße Am Stellhorn in Höhe des Restorante Piano. Außerdem beteiligte sich die Scheuener Wehr bei der
Jahresabschlussgemeinschaftsübung beim Rindenmulchwerk am 28.11. in Hustedt mit den Wehren aus Hustedt und Groß Hehlen sowie
an diversen Leistungsmärschen im Stadtgebiet. Zudem wurde im Gerätehaus Scheuen eine Kompressoranlage installiert,
um eine ausreichende Luftversorgung der Druckluftbremsen der beiden Löschfahrzeuge sicherzustellen.

2012
Ein Jahr mit diversen Veränderungen. Auf der Jahreshauptversammlung gab Werner Krüger von Bursy bekannt, sein Amt als Ortsbrandmeister
aus persönlichen Gründen niederzulegen. Gleiches galt für den 1. Gruppenführer Thomas Strohschein und dem Schriftwart Jörn Wendt. Somit
stand die Neuwahl des gesamten Kommandos an. Hier wurde der bisherige stellv. Ortsbrandmeister Achim Dehn für 6 Jahre zum Ortsbrandmeister
und als neuer stellv. Ortsbrandmeister Günter Hoffmann gewählt. Die neuen Gruppenführer heißen Günther Brodowski (1. Gruppenführer), Alexander Mill und Thomas Wendtland.
Den Posten des Schriftwartes übernahm Stefan Hoffmann und den des Kassenwartes Reinhard Helmers.
Eine weitere Veränderung fand bei den Dienstabenden statt, der nunmehr 14-tägig von Freitag auf Mittwoch verlegt wurde.

Fortsetzung folgt....